Farben und Töne in ihrer Anordnung

„Die Münchnerin Frau Professor L. Eberhard, die Farbforscherin des letzten Jahrhunderts“

Frau Eberhard war ursprünglich Musikerin, deshalb hat sie die Töne in der Tonleiter in Ihren Werken als Grundlage genommen, um die Farbskala in ihrem Farbharmonie-Anzeiger in dieser Art einzuteilen.

Hier sehen Sie die Einteilung der Töne von Frau Eberhard in die entsprechenden Farben. Ich habe nur die Farbnamen etwas angepasst, damit sie bildhafter erlebt werden können.  Leider fielen die meisten Schriften, Farbenklaviere und viele Gegenstände dieser segensreichen Arbeit im letzten Weltkrieg in München fast völlig der Bombardierung zum Opfer.

Frau Eberhard hat die Töne nach den Abstufungen innerhalb der Oktaven eingeteilt.

Lili Eberhard hat bis ins genaueste in Ihren zum Teil heute vergriffenen Werken, die Töne nach den Farbabstufungen innerhalb der Oktaven eingeteilt. Diese Grundlage diente mir als Vorbild für meine Farbeinteilung in der Farbenstrahl-Forschung. Als Nicht-Musikerin konzentrierte ich mich mehr auf die Farben und Formen, denn die Pigmentierung und die Körperform waren mir näher, doch habe ich seither verschiedentlich beobachtet und ausprobiert, dass die Stimmlage eines Menschen genau der Tonlage seines Farbenstrahles entsprechen. Die Farbenstrahl-Klavierfarben sind schon seit Jahren für viele Farben- und Ton-Interessierte eine Grundlage, auf dem Klavier nicht nur nach Noten, sondern auch nach Farben zu spielen.

Der Original-Farbharmonie-Anzeiger von Frau Prof. Lilli Eberhard

So sah das Original Eberhard’s Farbharmonieanzeiger aus, das sie in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt hat.

Dieser Harmonie-Anzeiger diente mir als Grundlage für einen eigenen Kompass, der neben den bestimmten Tönen auch die Formen beinhalten sollte, denn dieser Dreiklang  –  Farbe, Form und Ton –  sehe ich als wichtigste Einheit eines Dreiklanges im gesamten Harmonieempfinden an. 

Der CHROMAS-Farb-Drei-Klang-Harmonie-Kompass
mit 96 Farb-Drei-Klängen – entwickelt von Therese Schacher

Als wichtigster Unterschied zum Eberhards Farbharmonieanzeiger, zeigt sich der CHROMAS-Farb-Drei-Klang-Kompass darin, dass die Farben fliessend ineinander übergehen, was die grosse Vielfalt innerhalb einer bestimmten Farbe ausmacht.

Von der Wirkung und der Farbschwingung her, sind jedoch die 12 Farben klar abgetrennt und lösen ganz bestimmte Wirkungen aus. Doch innerhalb einer Farbe sind vielfache Schattierungen enthalten, die jedem Menschen vielfältige Möglichkeiten geben, innerhalb seines Farbenstrahles für alle Situationen bereit zu sein und sich je nach Stimmung verändern.

Dieser Farb-Drei-Klang-Kompass wurde 1999 patentiert und lässt sich so anwenden, dass jeder alle Farbharmonien finden kann.

Sei es im grafischen Bereich, in der Gestaltung von Farbe und Form in der Kleidung, beim Gestalten von Blumen und Gärten, sowie in der Einrichtung und allen kreativen Tätigkeiten.

Ein Instrument, das Ihnen hilft, Sie und Ihre Umgebung farblich und formlich harmonisch zu gestalten.

„Sie oder er hat genau meine Wellenlänge“, diese drückt das Erfassen eines Naturgesetzes aus, das auf die Wellenlänge jeder Farbe zutrifft, denn die Frequenz einer Farbe verhält sich zu jeder Person übereinstimmend, neutral oder disharmonisch.

Jeder Mensch zeigt in seiner Augen-, Haar- und Hautfarbe bestimmte Farbmerkmale, wobei auch die Gesichts- und Körperform zur Bestimmung des Farbenstrahles dazugehört. Durch das Auflegen von Farbtüchern werden zusammen mit der Körpersprache farbliche Harmonien oder Disharmonien sichtbar. Diese Wirkung erhöht oder schwächt die Ausstrahlung eines Menschen, wobei bestimmte Farben ihn beleben, seine Talente begünstigen und die Persönlichkeit erstrahlen lassen. Genauso kann er er von einer Farbe dominiert werden wie eine Schaufensterpuppe. Dann verliert jede Farbe ihre Wirkung und Aussagekraft.

Ja, schneller und unmittelbarer als  wir denken. Jede Farbschwingung mit Ihrer Wellenlänge ist verbunden mit einem bestimmten Sinn, sei es der Hörsinn oder der Spürsinn als zwei von 12 Sinnen. Werden diese durch eine Farbe angesprochen, werden bestimmte schon entwickelte Fähigkeiten in uns unterstützt, jedoch auch unsere Schwächen werden mit unpassenden Farben „getriggert“.

Wer seinen Farbenstrahl kennenlernt wird erfahren, warum bestimmte Berufe zu ihm passen. Ausschlaggebend ist auch ein bestimmtes Berufsumfeld, wie z. B. in der Medizin als rasch entscheidender und handelnder Notarztfahrer, in der fürsorglichen Babyabteilung oder in der emphatischen Langzeitpflege. Es braucht jemand nur das richtige Umfeld zu finden und sofort spürt er, wie er sich bei dieser Arbeit energetisch direkt auflädt oder wie sich seine Batterie in kurzer Zeit entlädt. Dann erst wird der Beruf zur Be-rufung.

Ja, unbedingt! Jede gemeinsame Farbe im Farbenstrahl ist wie eine Synapse im Gehirn, also eine Kontaktstelle für eine Kommunikation, die wir dann als gleiche oder ähnliche Wellenlänge wahrnehmen. Ohne mindestens eine gemeinsame Farbe im Farbenstrahl können sich Menschen nicht verlieben, weil sie sich gegenseitig abstoßen würden und höchstens eine Art Freundschaft eingehen können. Das habe ich schon mehrfach erlebt und bestätigt bekommen.